Törnberichte: August 2011 : Wolgast - Nexö/Bornholm/Dänemark Jazzfestival - Kolberg/Polen - Schweden: Kalmar - Visby/Gotland Mittelalterwoche - Häradskär - Fyrudden - Bokö - Hasselö - Klintemala - Oskarshamn - Kristianopel - Utklippan - Loddin/Achterwasser/Insel Usedom ---------- 2010: In 8 Tagen vom Achterwasser der Insel Usedom/Deutschland über Gotland/Schweden nach Estlands Hauptstadt Tallinn und zurück über Lettland, Polen (Kolberg und über die Dievenow) vom 2.7. - 5.8. 2010
Samstag, 24. Juli 2010
23.7. Ventspils nach Pavilosta in Lettland (Windau - Paulshafen)
Fotos von oben nach unten:
1: Das Restaurant in Pavilosta, ein Abend mit der Crew der Filou aus Gager.
2: Bibliothek und lutheranische Kirche in Ventspils
3: der typische Straßenlaternenschmuck in Lettland, hier in Ventspils.
4: die künstlerische Kuh in Venstpils (Windau), hier vor dem Schloß.
Erst Dauerregen in Ventspils, zudem braut sich über der Zentralen Ostsee und Polen an beiden Orten gleichzeitig, etwas zusammen, ein Trog im Westen der Zentralen Ostsee, ein Gewittertief im Süden,
und wir irgendwo dazwischen.
Mittags los, nur leichter Wind aus Nordnordost, der uns mit Schmetterling bestehend aus Großsegel und ausgebaumter Genua I erst bedächtig mit 4 Knoten vorwärts gen Süden schiebt, dann langsam schneller werdend.
Bis wir die aus Nordwest einrollenden Wellen hinabsurfen...
An Land auch mal ein Blitz zu sehen, ab und an fernes Grollen des Donners.
Nachdem es nicht mehr regnet oder ab und zu einen Regenschauer gibt,
brist es deutlich auf.
Bergen der Genua, Setzen der Fock.
1. Reff ins Großsegel.
Immer noch volle Rumpfgeschwindigkeit...
Da der Wind bis Mitternacht zunehmend auf 6-7 angesagt ist, und wir dann erst Liepaja errreichen würden, treffe ich den Entschluß , Pavilosta anzusteuern, da der Wind die Wellen noch nicht so lange aufgebaut hat, zudem der Wind erst 5 , 5-6 erreicht hat.
Nun, der Wind reicht aus, um in die Flußmündung von Pavilosta nur unter Segeln (wie gesagt, 1. Reff, Arbeitsfock) hineinzudüsen.
Dann, im ruhigen Wasser des Hafens, idyllisch im Fluß gelegen, erst den Motor starten und Segel bergen.
Die höchsten Wellen waren kurz 2-3 Stück beim Übergang vom 20 m bis zum 15/10 Metertiefenbereich.
Aber keine Brecher oder Grundseen.
Trotzdem aufregend zwischen die Molen zu steuern, wo das Wasser kocht.
Fotos demnächst, heute am 24.7. soll es gleich nach Liepaja gehen.
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