Bilder chronologisch von unten nach oben:
1. Segeln im Camminer Bodden nach dem großen Regen
2. der namengebende und sagenhafte Große Stein
3.-5. Segeln die Dievenow aufwärts nach Wollin
6. Stadt Wollin auf der Insel Wollin voraus mit befeuerter Brücke
Nachmittags hörte der Dauerregen auf und wir segelten von Cammin am großen Findling vorbei in die Dziwna (Dievenow, der rechte, östlichste Oderarm) nach Wollin vor die Brücke.
Zur Geschichte von Wollin:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wolin_%28Stadt%29
Zur Geschichte von Cammin:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kamie%C5%84_Pomorski
Ähnlich wie in Cammin liefen auch hier Wikinger durch die Stadt zu nächtlicher Stunde.
Kommendes Wochenende, regelmäßig am 1. Augustwochenende, findet in Wollin das größte Wikingerfestival statt mit internationaler Beteiligung.
In Wollin war wochentags spätabends immerhin noch eine Pizzeria geöffnet, eine Kneipe am Marktplatz sowie ein Kiosk am Hafen, mit frischem in der Pfanne gebratenem Fisch diverser Arten.
Auch die Brückenöffnungen in der Saison sind nun ziemlich seglerfreundlich. Die festen Brücken bieten jedoch nur eine max. Durchfahrtshöhe von 12,40 m. Wer einen etwas höheren Mast hat, kann örtliche Segler an Bord laden, das Schiff krängen und den "Ballast" auf der anderen Brückenseite wieder "entladen". An beiden Brückenseiten gibt es nun gute Festmachemöglichkeiten mit kürzestem Weg in die Stadt.
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