Donnerstag, 19. August 2010

4.8. Wollin - Usedom (Wolin/Polen - Usedom auf Usedom/Deutschland)




























Fotos chronologisch von unten nach oben:
1. Dom von Wollin
2. Die Liegeplätze an der Drehbrücke abwärts der Dievenow
3. Die Brücke öffnet...
4.+5. Wikinger an der Dziwna
6. Wollin
7. Die wilde Dievenow / Dziwna , wo jeden Augenblick ein Langschiff mit dem Drachenkopf der gefürchteten Nordmänner unter geblähten Segeln um die Flußbiegung einem entgegen kommt
8. Schon mitten auf dem Stettiner Haff, die Einfahrt in die Kaiserfahrt zur Swine nach Swinemünde, der mittlere Oderarm
9.-10.-11. Impressionen auf dem Stettiner Haff, bereits auf deutschem Wasser, nun Flaggenparade mit den Gastflaggen in der Reihenfolge der besuchten Länder Schweden (Gotland), Estland, Lettland, Polen
12. gedoppelte Fischerfähnchen, welche ein Tor markieren zur Durchfahrt zwischen langen Netzreihen
13. Heimweg: Kurs West über das Oderhaff, lange Zeit ist die Karniner Brücke im Blick, praktisch als Sichtzeichen, um den Kurs zu halten
14. Mit der Karniner Brücke rückt auch die Peene (linker, westlicher Oderarm) mit ihren teils engen oder flachen Fahrwassern näher, z.B. der Abzweig in den Usedomer See.
15. Fischer bei der Arbeit
16.-17. Hineinsegeln vom Haff in die Peene, die Karniner Brücke rückt näher
18.-19. Zwischen West- und Ost- Klüne in den Usedomer See
20. Kirche der Stadt Usedom
21. Theater Hafenbühne Usedom: "Ein irrer Duft von frischem Heu"
22. im vorletzten Hafen, zurück in Deutschland
23. Der Monsignore und Karl Marx
24.+25. Abends auf den Straßen der Stadt Usedom
26. Erich Honeckers Ikarus Bus


Von West über Südwest auf Süd drehender Wind war angesagt, passend, um das Stettiner-, auch Oder-Haff genannt, nach Deutschland zu queren. Der letzte längere Schlag auf diesem Törn !
Auf der Dievenow (Dziwna) kamen Wikingerboote entgegen. Ein idyllischer Fluß. Dann öffnet sich das Haff und man schaut wieder endlos gen Horizont.
Noch auf polnischem Wasser erreicht uns ein Funkspruch aus der Nähe des Heimathafens, immerhin über ca. 24 Seemeilen Entfernung, davon ein großer Teil über die Erhebungen der Insel Usedom, können wir funken.
Gegen Abend frischt der Wind kräftig auf, hat über S auf Südost gedreht, so daß wir zum Schluß die Stadt Usedom auf der Insel Usedom, kommend aus der Stadt Wollin auf der Insel Wollin, schnell erreichen.
Aus heutiger polnischer Idylle, der Dziwna/Dievenow segelnd in den idyllischen Usedomer See.
Ein Abschlußhöhepunkt unseres Törns 2010, tiefergehende Kielboote sollten besser nur bis Ost- oder West-Klüne segeln und dort festmachen.
Allerdings hat Wollin Usedom "kulturell" etwas überholt, in der Stadt Usedom gibt es dann nur die Hafenkneipe, "mit etwas Glück", laut eines Einheimischen, noch ein Gasthaus.
Aber wir erlebten direkt am Hafen die Aufführung eines Theaterstücks mit herrlichen Gesangs- und Tanzeinlagen, mit Blick vom Boot sogar hinter die Kulissen. Am Hafen stand der frühere Bus Erich Honeckers, ein Ikarus, eine unvermeidliche Simson wurde von einem "Vopo" bis auf die Bühne gefahren.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen